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Autorenbildhannahahlgrimm

Ankunft & der erste Arbeitstag

Aktualisiert: 20. Sept. 2022


Am Samstag nach dem letzten Schulblock war es dann soweit! Etwas aufgeregt, aber voller Vorfreude stieg ich in Berlin in den Flieger und landete (mit einer Stunde örtlicher Zeitverschiebung) in Helsinki.


Glücklicherweise klappte am Flughafen alles problemlos und ich machte mich von dort mit dem Bus auf den Weg zu meiner Unterkunft. Nach ca. 45 Minuten kam ich an und nach kurzer Suche nach dem richtigen Hauseingang war ich endlich da! Die Wohnung sah so gemütlich aus wie auf den Bildern und ich war sehr froh, die Reise hinter mich gebracht zu haben. Da es bereits etwas später war, ging ich noch einige Kleinigkeiten einkaufen und holte mir etwas zum Abendessen. Zum Glück ist die Unterkunft sehr zentral gelegen und viele Supermärkte und Restaurants befinden sich gleich fußläufig in der Nähe.


Den Sonntag verbrachte ich dann damit, mir die Innenstadt anzuschauen und dabei direkt mal den Weg zur Bibliothek abzulaufen, die gleich im Stadtzentrum liegt.

Mit dem Wetter hatte ich viel Glück, die Sonne schien und ich besichtigte den Dom auf dem Senaatintori (Senatsplatz), das bekannteste Wahrzeichen der Stadt und spazierte am Wasser entlang.




Am Montag um 10 Uhr startete ich dann in meinen ersten Arbeitstag in der Deutschen Bibliothek. Sehr herzlich wurde ich vom Bibliotheksleiter Robert Seitovirta sowie seiner Kollegin Marja empfangen und begrüßt. Mir wurde alles in der Bibliothek gezeigt und es wurden schon erste Pläne für den Aufenthalt besprochen. Optisch war ich sehr begeistert von der Bibliothek, es gibt volle Bücherregale, die bis zur Decke reichen und einen sehr schönen Lesesaal mit einer gemütlichen Sitzecke.







Außerdem lernte ich eine weitere deutsche Praktikantin kennen, die auch noch für einige Zeit in der Bibliothek arbeitet, jedoch in Helsinki lebt. Auch sie war sehr freundlich und bot mir direkt an, mir die Stadt zu zeigen und gemeinsam etwas in der Freizeit. zu unternehmen. In der gemeinsamen Mittagspause kam man noch etwas mehr mit allen ins Gespräch.


Den Rest des Arbeitstages verbrachte ich damit, zurückgegebene Bücher und wissenschaftliche Zeitschriften zurückzustellen, um mich überhaupt erst im Bestand zurecht zu finden. Ungewohnt war es für mich erst, dass man öfter die Rollleitern zu Hilfe nehmen muss, um an die hohen Regale heranzukommen. Höhenangst sollte man hier nicht unbedingt mitbringen. Robert und Marja boten allerdings auch immer ihre Hilfe an und ermutigten mich, Fragen zu stellen. Insgesamt ein sehr schöner erster Tag!

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